Am Ende waren die vier Spielklassen zwischen Stella (Kreisliga A) und der DJK Arminia aus Ibbenbüren (Westfalenliga) deutlich zu spüren. Und das nicht nur im Ergebnis, auch auf dem Platz (und so ehrlich muss man sein) war der spielerische Unterschied deutlich zu sehen.  Aber beide Teams haben sich mehr als ein dickes Lob verdient. Zu einem der haushohe Favorit Arminia für ihre spielerische Klasse; zum anderen die Dierkes-Damen für ihre über 90 Minuten sensationelle kämpferische Einstellung. Selbst als mit dem Anpfiff zur zweiten Halbzeit das 0-6 fiel, steckte die Mannschaft nie auf.



Spielverlauf: Schon in den ersten Minuten war schnell zu erkennen, wie das Spiel laufen wird! Stella stand sehr tief und vor allem kompakt, während die Arminia von der ersten Minute an drückte. Aber die Abwehr von Stella stand in den ersten 20 Minuten richtig stark. So grätschte Mira Deiting alles sauber weg was nur in die Nähe des Strafraumes kam oder Lena Wenselowski klärte mal locker per sehenswerten Fallrückzieher im eigenen Gefahrenbereich.  Ansonsten hielten die Damen im Kollektiv toll dagegen und hielten auch mal den Kopf dahin wo es weh tun könnte. Bis zur 22.Minute war die Arminia zwar klar tonangebend und drückend; große Gefahr um Mareike Evers im Stella-Tor kam irgendwie nicht auf. Allerdings ging auch nach vorne leider nicht viel. Sabrina Schulz im Stella-Sturm war zu oft bei den wenigen Kontern auf sich alleine gestellt und biss sich an der souveränen Arminen-Abwehr die Zähne aus.

Als dann doch in der 23.Minute das 1-0 durch die Arminen fiel, ging leider alles ganz schnell. Bis zur Halbzeit erhöhte die Arminia auf 5-0 (27., 42., 43., 45.Minute).



Aber trotz dem schnellen 6-0 (46.Minute) zum Wiederanpfiff steckten die Stellanerinnen nie auf und kämpften munter dagegen als würde es immer noch 0-0 stehen. Am Ende stand zwar ein 0-9 auf der neuen Anzeigetafel im Hörsteler Waldstadion, dennoch hatten beide Teams allen Grund stolz auf sich zu sein. Auf der einen Seite die Arminen für Ihrem verdienten Kreispokal-Sieg, auf der anderen Seite die Stella-Damen um Chefcoach Siegfried Dierkes, die als erstes  Seniorenteam Stellas seit 1983 ein Pokalendspiel erreicht haben.

Daher musste man nach dem Schlusspfiff zweimal hinschauen, wer hier überhaupt gewonnen hat, denn ordentlich gefeiert wurde auf beiden Seiten standesgemäß.

Aufstellungen/Tore:

Stella Bevergern: M. Evers, Albers (60. Wennemer), Pottmeier, Deiting, Roß, Bergfeld (65. Hagedorn), Schoon, Heller, Schulz, Wenselowski, Strotmann (54. W. Evers).
Arminia Ibbenbüren: Brügge, Dortmann, Seeliger, Brüggemeier, Wennemann (54. Rieken), Wobker, Helms, Bock, Eversmeyer (70. Steffen), Heeke, Richter (67. Steggemann).

Tore: 0:1 Eversmeyer (23.), 0:2 Bock (29.), 0:3 Dortmann (41.), 0:4 Brüggemeier (43.), 0:5, 0:6 Seeliger (45., 46.), 0:7 Rieken (58.), 0:8 Eversmeyer (68.), 0:9 Steffen (87.)

Zuschauer: 321 im Waldstadion Hörstel

Schiedsrichter: Marcel Kemmann – Assistenten: Till Kauschke & Julian Dirkmann


Bericht: Sebastian Lipski

Quelle Bilder: Milan Antemann, Rolfinaction, Sebastian Lipski

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