Nach einer langen und intensiven Vorbereitung stellten sich die jungen Nachwuchsjudoka zur Kyu-Prüfung. Viele Eltern waren dabei, um die Leistungen der Kinder zu beobachten und die Daumen zu drücken.

Die Prüfungsaspiranten haben sich gemeinsam mit ihren Trainern das Ziel gesetzt eine gute Prüfung abzulegen. Geprüft wurden die geforderten Grundtechniken im Ne-waza (Bodentechniken) sowie Te-waza (Standtechniken). Dazu kommen die Anwendungsbeispiele wie aus verschiedenen Richtungen zu werfen, Kontertechniken, Kombinationen sowie Übergänge vom Stand in die Bodenlage. In der Bodenlage sind verschiedene Möglichkeiten der Technikanwendung bei Osae-komi (Haltegriffe), Shime-waza (Würgegriffe) und Kansetsu-waza (Hebeltechnikgen) gefragt. Dazu noch die Kata (festgelegte Techniken, die in einer Zeremonie vorgeführt wird). Nach einer anfänglichen Nervosität steigerten sich alle Judoka und zeigten das sich das Vorbereitungstraining gelohnt hat. Prüfer Klaus Büchter konnte allen Prüflingen eine gute Leistung bestätigen und zur bestandenen Prüfung gratulieren. Ab jetzt dürfen folgende Judoka den nächsten Kyu-Grad zum Judogi (Judoanzug) tragen.

3. Kyu (grüner Gürtel) Veit Ulitzka und Fynn Drobietz,

2. Kyu (blauer Gürtel) Louis Ramroth, Alvin Heidelmann, Felix Teigeler, Philipp Klosterkamp, Lennard Keußler, Sophie Eifert, Malin Nieweler, Erik Prinze und Oliver Arends.
1. Kyu (brauner Gürtel) Jason Tirp, Leonard Wittebrock, Lukas Jerke und Paul Lage.