Trotz gelockerter Verordnungen müssen Kontaktsportarten wie Judo immer noch sehr viele Maßnahmen beachten, dadurch ist ein normales gewohntes Training zurzeit noch nicht möglich. Unsere Judotrainer versuchen diese Krise mit vielen interessanten Aktionen abwechslungsreich zu überbrücken.


Jüngstes Highlight war das Online-Training mit dem Bundestrainer Claudiu Pusa. Das ein Bundestrainer sich Zeit nimmt um ein Vereinstraining zu leiten ist nicht selbstverständlich. Es handelte sich um einen Freundschaftsdienst des Bundestrainers, der seit vielen Jahren mit Stella-Trainer Klaus Büchter befreundet ist. Alle 26 Teilnehmer an den Bildschirmen waren über die angenehme und motivierende Art von Claudiu Pusa angetan. Der Bundestrainer unterrichtete verschiedene Judoeingänge und erklärte den jungen Judoka die wichtigen Knackpunkte der Techniken. Vom Dachboden bis Keller wurde wieder fleißig geübt um die vorgezeigten Techniken des Bundestrainers nachzuvollziehen, der direkt auch voll dabei war und die jungen Athleten/innen sofort korrigierte.

In einer Fragerunde konnten unsere jungen Athleten/innen noch sehr viel von dem Bundestrainer erfahren. Die Geschichten aus dem „Nähkästchen“ waren sehr interessant und auch amüsant. Auch über die Maßnahmen, die wegen der Verlegung der Olympischen Spiele jetzt zu einer großen Herausforderung für Trainer und Athleten führen berichtete der Bundestrainer. Claudiu Pusa war beeindruckt über den guten Ausbildungsstand unserer Judoabteilung und sparte nicht mit Lob für unsere jungen Judoka. Alle die dabei waren werden sicherlich diese Trainingseinheit so schnell nicht vergessen und von den Technikhinweisen des Bundestrainers profitieren.

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