Gute Ergebnisse unserer Judoka in Leipzig. - Von unserer Judoabteilung qualifizierten sich Malin Nieweler, Sophie Eifert und Felix Teigeler für die Deutsche Meisterschaft, die in Leipzig stattfanden.

Im letzten Jahr konnte Malin die Silbermedaille und Felix die Bronzemedaille gewinnen, jetzt ging es darum die guten Ergebnisse wiederum zu bestätigen.

Malin +78 kg hatte Lospech den die amtierende Deutsche Meisterin Sofiia Svydka eine Ukrainerin war in ihrem Pool. Nach einem Sieg gegen Alexa Pruß aus Schmölln musste sich Malin im zweiten Kampf gegen die Titelverteidigerin Svydka aus Wiesbaden geschlagen geben. In der Trostrunde, wo es noch um Platz drei geht, zeigte Malin gute Leistungen und stand im „kleinen Finale“ gegen Elina Dilger aus Lübeck. Malin konnte ihre Gegnerin mit sehr guten Wurfansätzen vorzeitig besiegen. Mit dem dritten Platz und der Bronzemedaille konnte Malin das gute Ergebnis von Vorjahr bestätigen.

Sophie bis 57 kg konnte schon im letzten Jahr auf der Deutschen Meisterschaft zwei Siege erzielen. Jetzt sollte eine noch bessere Platzierung erkämpft werden in dieser sehr stark besetzten Klasse. Im ersten Kampf gegen Amelie Jank aus Henningssdorf konnte Sophie mit eine Fußtechnik vorzeitig gewinnen. Im zweiten Kampf gegen eine Ukrainerin Kateryna Romanenko aus Wiesbaden zeigt Sophie einen sehr starken Bodenkampf und gewann den Kampf mit einer Haltetechnik. Im dritten Kampf musste sich Skadi Koster aus Nienhagen nach hartem Kampf mit einer Fußtechnik geschlagen geben und Sophie stand im Halbfinale. Die Gegnerin Marley Garland aus Potsdam war die Topfavoritin auf den Titel. Sophie lieferte einen sehr starken Kampf ab der in die Verlängerung (Golden Score) ging. Leider ging der Kampf knapp verloren und für die Sophie blieb der Kampf um Platz drei. Valeria Balzer aus Potsdam konnte Sophie im Bodenkampf mit einer Haltetechnik besiegen. Etwas enttäuscht musste Sophie sich nur der Deutschen Meisterin Marley Garland und der dritten Valeria Balzer beugen. So blieb für Sophie leider nur der undankbare fünfte Platz.

Felix bis 50 kg startete im ersten Kampf gegen David Mirkis aus Kronshagen mit einer sehr starken Bodentechnik und zwang seinen Gegner mit einem Armhebel zur Aufgabe, Gegen den starken Ukrainer Vitalii Markow aus Wiesbaden musste Felix  hart kämpfen und gewann mit einer starken Bodentechnik. Im dritten Kampf gegen einem der Favoriten Ramazan Deliev aus Potsdam konnte Felix den Kampf bis elf Sekunden vor Ende ausgeglichen gestalten. Doch leider unterlief Felix ein taktischer Fehler, ernd wurde voll gekontert. In der Trostrunde konnte Felix gegen Ruslan Butko aus Magdeburg vorzeitig gewinnen. Leider ging der Kampf um den Einzug ins „kleine Finale“ gegen Maximilian Gruber aus Düsseldorf verloren und Felix musste sich in diesem Jahr mit dem siebten Platz begnügen. Felix musste sich nur gegen den Deutschen Meister Ramazan Deliev und den dritten Maximilian Grüber geschlagen geben.

Trainer Klaus Büchter: „Mit etwas mehr Losglück wäre vielleicht eine bessere Platzierung möglich gewesen. Dennoch haben unsere Judoka nicht enttäuscht und nur gegen die Favoriten verloren. Das Ergebnis ist eine sehr gute Bestätigung unserer Trainingsarbeit.“