Auf einem DJB-Sichtungsturnier der AK u15 in Berlin waren wir mit unseren Judoka der AK u15 vertreten. Karl Knackstedt und Benedikt Manemann bis 40 kg und Julian Graeber +66 kg stellten sich erneut der nationalen Konkurrenz.

Leider konnte Greta Lage wegen einer Verletzung nicht teilnehmen. Nach den guten Ergebnissen unserer Judoka beim ersten DJB-Sichtungsturnier in Backnang hoffte man auch in Berlin auf gute Ergebnisse, doch leider erwischten unsere Judoka in Berlin keinen guten Tag.

Karl Knackstedt konnte den ersten Kampf gewinnen, nach einer Niederlage im zweiten Kampf ging es in die Trostrunde. Hier ging es mit einem gewonnenen Kampf weiter, doch im dritten Kampf wurde ein Wurfansatz gekontert und Karl musste sich mit dem siebten Platz zufrieden geben. Pech für Benedikt Manemann das er mit 400g Übergewicht in die sehr stark besetzte Klasse bis 40 kg wechseln musste. Auf so ein hochrangiges Turnier ist ein Gewichtsklassenwechsel sehr schwer zu kompensieren, nach zwei Niederlagen musste Benedikt ausscheiden.  

Jetzt lag es an Julian Graeber für uns die „Kohlen aus dem Feuer zu holen“ als Silbermedaillengewinner von Backnang zählte er zu den Mitfavoriten. Doch bei Julian gingen die Kämpfe voll daneben. In den beiden Kämpfen wurde Julian bei nicht gut vorbereitenden Aktionen in den ersten Sekunden gekontert und musste seinen Gegnern überraschend die Siege überlassen. Diese Erfahrung wird Julian in Zukunft sicherlich stärker machen.

Trainer Klaus Büchter: „Außer mit dem 7. Platz von Karl waren wir nicht sonderlich erfolgreich. Unsere jungen Athleten haben wiederum auf so hohem Niveau Erfahrungen sammeln können.  Aus den Niederlagen werden unsere Judoka ihre Lehren ziehen und Fehler hoffentlich nicht wiederholen.  Die kurze Freizeit nutzten wir für eine kleine Sightseeingtour zu einigen Sehenswürdigkeiten in Berlin“.