In Bad Blankenburg fand das traditionelle intern. Turnier der Thüringenpokal statt. Aus 17 Nationen waren Topteams z.B. aus Japan, Brasilien, Usbekistan, Aserbaidschan, Kanada usw. angereist, um sich mit der intern. Konkurrenz zu messen. Insgesamt waren 500 Judoka in Bad Blankenburg an den Start gegangen.

Vom NWJV-Landestrainer wurden von der Judoabteilung in der AK u18 Sophie Eifert bis 57 kg und in der AK u21 Malin Nieweler +78 kg für dieses Turnier und auch für das dreitägige anschießende Trainingscamp nominiert.

Sophie musste sich im ersten Kampf gegen Aytan Verdiyeva aus Aserbaidschan leider nach hartem Kampf geschlagen geben und ausscheiden. Malin Nieweler gewann in den Vorkämpfen und im Viertelfinale gegen Evellyn Pereira aus Brasilien blieb Malin erfolgreich und zog ins Halbfinale ein. Wiederum ging es gegen eine Brasilianerin Olivia Oliveira. Der Kampf ging kurz vor Kampfesende verloren und Malin musste in die Trostrunde, wo der Kampf um Platz drei noch möglich ist. Auch gegen die dritte Brasilianerin Enya Pires konnte Malin lange mithalten, doch Sekunden vor Kampfesende musste sie der Gegnerin den Sieg überlassen und sich mit dem fünften Platz zufriedengeben.

Auf dem anschließenden dreitägigen Trainingscamp nutzen Sophie und Malin die Chance mit den intern. Topkämpferinnen viele wichtige Randoris (Übungskämpfe) durchzuführen.

In der knapp bemessenden Freizeit blieb noch eine kleine Tour zu einigen Sehenswürdigkeiten in Thüringen.

 Die Bevergerner Judoka Sophie Eifert, Malin Nieweler und Trainer Klaus Büchter
Die Bevergerner Judoka Sophie Eifert, Malin Nieweler und Trainer Klaus Büchter