Malin Nieweler erkämpft den 2. Platz auf der Deutschen Meisterschaft
Malin Nieweler erkämpft den 2. Platz auf der Deutschen Meisterschaft
Malin Nieweler erkämpft den 2. Platz auf der Deutschen Meisterschaft.
Toller Erfolg der Judoabteilung
In Potsdam fanden die Deutschen Meisterschaften in der AK u21 statt. Malin Nieweler +78 kg und Sophie Eifert bis 57 kg konnten sich qualifizieren. Nach bekanntwerden der Wettkampfliste konnte man Malin zu den Athletinnen zählen, die es bis auf das „Treppchen“ schaffen können.
Im ersten Kampf gegen Lemke von Hellersdorfer Athletik-Club Berlin machte Malin kurzen Prozess. In den ersten Sekunden konnte sich die Berlinerin nicht mehr aus einem Haltegriff befreien und Malin kam in die nächste Runde.
Im zweiten Kampf gegen die quirlige Bajra von der Judoschule Haltingen konnte Malin stabil bleiben und die Aktionen der Gegnerin ausweichen. Bajra konnte sich nicht durchsetzen und musste wegen mehrerer Bestrafungen eine Niederlage einstecken und Malin konnte ins Halbfinale einziehen.
Im Halbfinale stand Zwanziger vom JC Mönchengladbach als Gegnerin auf die Matte. Auch in diesem Kampf dominierte Malin und konnte mit einem Haltegriff ihrer Gegnerin besiegen und ins Finale einziehen.
Polina Reyngold von JC 71 Düsseldorf war die Favoriten in dieser Klasse. Leider konnte sich Malin auf den Kampfstil der Gegnerin nicht einstellen und musste nach einer Niederlage Reyngold den Titel überlassen. Dennoch ist die Vizemeisterschaft ein hervorragendes Ergebnis.
Sophie hatte auch einen sehr guten Tag erwischt. In der 57 kg Klasse waren 29 Starterinnen qualifiziert und die Konkurrenz war sehr stark.
Im ersten Kampf gegen Sperova vom TSV Altenfurt konnte Sophie ihre Gegnerin mit einem Würgegriff zur Aufgabe zwingen und in die zweite Runde einziehen.
In der zweiten Runde stand die Topfavoritin Reinhold die dritte der u18 Weltmeisterschaft vom TSV Abensberg auf die Matte. Sophie konnte lange den Kampf offen gestalten wurde aber mit einer Beintechnik erwischt und musste in die Trostrunde.
Der dritte Kampf gegen Pasarella aus PC Karlsruhe zeigt Sophie sehr gute Wurftechniken und konnte die Gegnerin mit drei Wertungen sicher besiegen.
Im vierten Kampf gegen Kreidin von PSV Olympia Berlin stand eine sehr erfahrende Kämpferin Sophie gegenüber. Mit eine sehr schönen Selbstfalltechnik konnte die Sophie den Kampf vorzeitig als Siegerin beenden.
Im fünften Kampf gegen Wickert vom TSV Bayer Leverkusen konnte Sophie lange sehr gut mithalten. Leider musste sie eine Wertung abgeben, und sich mit einem guten neunten Platz zufriedengeben.
Trainer Klaus Büchter: „Es war für unsere Judoabteilung ein gutes Ergebnis, es zeigt doch das wir auf diesem Niveau „mitstänkern“ können. Für Malin ist es die vierte Medaille auf einer Deutschen Meisterschaft. 2021 AK u18 3. Platz, 2022 AK u18 2. Platz, 2023 AK u18 3. Platz, 2025 AK u21 2. Platz. Es fehlt uns ein kleines „Puzzelteilchen“ um noch bessere Ergebnisse zu erzielen. Es sind die fehlenden „Randori“ (Übungskämpfe) mit stärkeren Partnern so wie es unsere Konkurrenten in der Nähe von den NRW/Bundes-Leistungszentren wie Bottrop, Witten oder Köln haben. Es freut mich dennoch das wir mit unseren bescheidenen sportlichen Möglichkeiten diese guten Ergebnisse erzielen können“. Die Leistungssteigerung von Sophie die jetzt ihre guten Techniken auch auf die Matte bekommt freut mich sehr, ich hoffe für die Zukunft weiterhin auf gute Leistungen.“
Deutsche Vizemeisterin Malin mit ihrem Trainer Klaus Büchter