Das DJB u16 und u13 Sichtungsturnier in Erfurt ist eines der wichtigen Turniere für die Nachwuchs Judoka. Hier können sich die motivierten Judoka mit guten Leistungen und langfristiger Perspektive den Bundestrainern präsentieren.

In der AK u16 starteten Greta Lage bis 57 kg und Julian Graeber +73 kg. Beide sind von den NWJV-Landestrainern für das Turnier nominiert worden mit einem anschließenden Trainingscamp in Jena.

Julian Graeber zählte durch seine sehr guten Leistungen und vordere Platzierungen bei vorherigen Turnieren zu den Mitfavoriten seiner Gewichtsklasse. Julian startete mit Siege gegen Moritz Sprenger aus Stadtallendorf und Maksym Halahan aus Schleiz. Der „Angstgegner“ Lucas Stettinsky aus Berlin gegen den Julian das letzte Finale verlor war eine große mentale Herausforderung. Wiederum ging der Kampf in die Verlängerung und Julian konnte jetzt eine Wertung erziehen und eine Runde weiterkommen. Mit einem klaren Sieg gegen Tobias Trost aus Berlin zog Julian in das Finale ein. Der Gegner Pavlos Karazelidis aus München war ein unbekannter Name, der aber alle Gegner in der Vorrunde vorzeitig besiegen konnte. Leider konnte Julian die körperliche Überlegenheit nicht mit Technik kompensieren und wurde mit einem Haltegriff besiegt, dennoch ist der zweite Platz ein sehr gutes Ergebnis.

Einen guten Tag erwischte Greta Lage und startete mit einem Sieg gegen Emily Juchimtschuk aus Freital und Yeva Novik aus Bremerhaven. Leider ging der dritte Kampf verloren und Greta musste in die Trostrunde. Auch hier konnte die Greta zwei Kämpfe für sich entscheiden, bevor sie eine Niederlage einstecken musste. Es blieb ein guter siebter Platz für die Stella Kämpferin.

In der AK u13 kämpften Melia, Kilian und Elias Focke. Auch in dieser Altersklasse konnten unsere Judoka sehr gute Platzierungen erzielen. Kilian konnte das Turnier gewinnen, Elias musste sich mit dem dritten Platz begnügen und Melia musste nach einem Sieg ausscheiden.

Trainer Klaus Büchter:“ Mit diesen guten Leistungen konnten unsere Judoka die Nominierung der Landestrainer rechtfertigen und werden sicherlich weiterhin vom Verband gefördert“. Auch die Leistungen unserer Judoka, die es noch nicht auf das Podium geschafft haben werden langfristig bessere Ergebnisse erzielen können“.